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CBD und Medikamente - Wechselwirkungen?

Informationen zur Einnahme von CBD in Verbindung mit anderen Arzneimitteln

Immer häufiger greifen Patienten mit diversen Beschwerden auf CBD zurück. Sei es präventiv, zur Selbstbehandlung einer Beschwerde oder als Ergänzung der Therapie eines stärkeren oder chronischen gesundheitlichen Problems: CBD kann vielen Menschen ohne starke Nebenwirkungen eine bessere Lebensqualität verschaffen. Die Wirkung einiger Medikamente funktioniert bei gleichzeitiger Einnahme jedoch nicht völlig unabhängig von CBD und es kann zu Wechselwirkungen kommen. Sowohl eine Verstärkung als auch eine Abschwächung des eigentlichen Effekts sind denkbar.

Wirkweise und Abbau von CBD

CBD wird in der Leber abgebaut. Dabei wird die Aktivität verschiedener Enzyme gehemmt. Medikamente, die durch jene Enzyme abgebaut werden, können stärker wirken. Hierfür ist jedoch die Einnahme hoher Dosen von CBD Voraussetzung.

Mögliche Wechselwirkungen

Prinzipiell stuft die WHO Cannabidiol als sicher ein. Absolut klare Aussagen der Wechselwirkungen sind aufgrund der noch frühen Studienlage zu diesem Thema jedoch nicht möglich. Im Zweifel und im Einzelfall ist darum immer die Absprache mit dem eigenen Arzt empfehlenswert. Einige mögliche - auch positive - Wechselwirkungen mit Medikamenten und anderen Substanzen sind hier aufgelistet.

Benzodiazepine

Eine Beeinflussung der Wirkung durch CBD ist bei Benzodiazepinen denkbar, die vorrangig als Schlafmittel oder Angstlöser benutzt werden. Beide Wirkstoffe haben einen sedierenden Effekt. Eine gegenseitige Verstärkung ist also möglich.

Blutverdünner

In Kombination mit CBD kann die blutverdünnende Wirkung von Medikamenten wie Marcumar und Warfarin deutlich stärker ausfallen. Die kombinierte Einnahme sollte also nur schrittweise und in Absprache mit dem Arzt erfolgen.

Glaukom-Medikation

Da CBD einen Einfluss auf den Augeninnendruck haben kann, ist eine Abklärung in jedem Fall ratsam. Üblich ist eine Senkung des Augeninnendrucks durch CBD, aber auch Steigerungen sind in selteneren Fällen denkbar. Bei der Einnahme von Glaukom-Medikamenten sollte nicht ohne ärztlichen Rat gehandelt werden.

Opiate

Positiv zu erwähnen ist, dass CBD die mögliche Nebenwirkung von Opiaten verringern kann. Übelkeit und Brechreiz können bei gleichzeitiger Einnahme mit CBD geringer und weniger häufig auftreten. Zudem ist jedoch zu beachten, dass beide Wirkstoffe eine beruhigende Wirkung haben und diese in Kombination weitaus stärker ausfallen könnte. Mit der Dosierung ist also Vorsicht geboten. Der schmerzstillende Effekt könnte ebenfalls in Kombination effektiver wirken.

Fazit

Wechselwirkungen zwischen konventionellen Medikamenten sind häufiger als Wechselwirkungen mit CBD. Bei hohen Dosierungen sind Wechselwirkungen jedoch möglich, sodass eine Absprache mit dem Arzt und ein Einstieg mit niedrigen Dosen angeraten sind. Sofern sich Symptome durch die gleichzeitige Einnahme spürbar bessern, ist sogar eine niedrigere Dosierung des entsprechenden Medikaments denkbar. Auch das sollte allerdings nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen und ist häufig bei Beruhigungs-, Entspannungs-, Schlaf- und Schmerzmitteln der Fall. Die sparsamere Einnahme eines Medikamentes durch einfachen Konsum eines Naturproduktes wie CBD zahlt sich in dem Fall deutlich aus.